Im „Seefischer“ am Millstättersee

Ein Sommer, wie damals. Ja, am Millstättersee im Hotel „Seefischer“ lässt sich Corona vergessen. Am Morgen gehört der See den Frühaufstehern. Hinein in den See, dann ein gutes Frühstück. Direkt am Wasser, Enten und Schwäne ziehen vorbei. Und danach einfach den Tag genießen, schwimmen, lesen, in eine „Welt von Gestern“ versinken. Am Nachmittag einen Spazergang durch Millstatt, natürlich in die Bendediktinerabtei und in die neu gestaltete Galerie von Jens August „Emporium“ hineinschauen und sich von dem ironischen Barock entzücken lassen. Und wenn der Abend über den See liegt, den Sonnenntergang von der Terrasse des Hotels bestaunen.

Für Kulturinteressierte: Millstatt

Die Millstätter Musiktage sind bestens bekannt. Ob Orgelkonzerte oder Mozart und Haydn – die Stiftkirche der Benediktinerabtei bietet den passenden Rahmen. (Mein Tipp: Bei Liederabenden oder klassischen Streichquartetten unbedingt rechtzeitig Karten in den vorderen Reihen bestellen, der Ton verdünnt sich in den letzten zehn Reihen!). Am Abend ist der Hof der Abtei stimmungsvoll beleuchtet und aus den Galerien „Emporium“ und „Art Space“ dringt leise Musik. Im „Emporium“, der neuen Galerie von Jens August, herrscht üppiges Neobarock, heruntergebrochen auf die Moderne durch die extravaganten Fotos des Galeristen. Im „ART SPACE“ hängen die eigenwilligen Puppenbilder der Südkoreanerin Ha Haengeun. Nach dem Galerierundgang kann man in der schwimmenden Pyramide KAP 4713 bei einem Glas Wein den Tag ausklingen lassen.

Webseiten:

http://www.seefischer.at

http://www.musik-wochen.com

Galerie „Emporium“: http://www.Galerie-August.com

Galerie „Art Space“: www.forum-kunst.com